Cloud Dienste legen Lösungen zum Thema Safe-Harbor vor

01.03.2016 | Trendletter

Dropbox speichert Daten bald in Deutschland

Vor allem seit der Eskalation der Safe-Harbor-Thematik, stehen viele Dienstleister von Cloud-Lösungen derzeit unter enormen Druck, um nicht große Teile Ihrer Kundschafft innerhalb der EU zu verlieren. So auch Dropbox. Wie die Wirtschaftswoche nun aber Anfang des Monats berichtete, plant das amerikanische Unternehmen, für seine deutsche Kunden ab Mitte des Jahres eine Speicherung der Daten in Deutschland anzubieten, so COO Dennis Woodside. Zunächst sei dies nur für Firmenkunden möglich, werde aber sukzessive auch für Privatnutzer ausgeweitet. Wir gehen davon aus, dass auch andere Dienstleister bald diesem Beispiel folgen werden und sagen: Großartig, Dropbox!

Apple legt sich mit dem FBI an

Die Story ist inzwischen ganz schön umfangreich, aber kurz zusammengefasst geht es darum, dass Ermittler des FBI an möglicherweise wichtige Informationen im Zusammenhang mit Terrorismusermittlungen nicht herankommen, weil diese auf einem iPhone liegen, das sie nicht geknackt bekommen. Was sich nach toller PR für Apple anhört, hat mittlerweile ganz schöne Wellen geschlagen. So hat sich Bill Gates inzwischen in die Situation eingemischt, Donald Trump hat in einer Rede seine Anhänger aufgefordert, Apple zu boykottieren bis der Konzern mit dem FBI kooperiert und Apple-Chef Tim Cook hat in einem offenen Brief ebenfalls dazu Stellung bezogen. Die Sache ist noch immer nicht vom Tisch. Apple fürchtet, mit der Kooperation einen Präzedenzfall zu schaffen. Weitere Infos gibt es zum Beispiel bei heise online.

Facebook mit neuen Emoji-Reaktionen

Der Like-Button war seit Beginn ein integraler Bestandteil von Facebook. Viele forderten seit Jahren einen „Dislike-Button“, den Facebook aber konsequent ablehnte. Nun gibt es seit kurzer Zeit gleich fünf neue mögliche Interaktionen statt wie bisher nur dem „gefällt mir“. Von Zustimmung, Heiterkeit, Trauer bis zu Wut ist nun alles dabei was sich der geneigte Emoji-Nutzer wünscht. Wir fragen uns: Muss nun ein neues Verb statt „liken“ für den Sprachgebrauch eingeführt werden?