Internet Explorer stellt Unterstützung alter Versionen ein
Am 12. Januar hat Microsoft die Lichter für die Versionen 7, 8, 9 und 10 seines Browsers Internet Explorers ausgeschaltet. Unter den Betriebssystemen Windows 7, 8.1 und 10 sollte dringend der Internet Explorer 11 installiert werden. Denn für die älteren Versionen gibt es künftig keine Sicherheitsupdates und keinen technischen Support mehr, was Viren und Trojanern eine riesige Angriffsfläche bietet. Alternativ kann auch auf andere Browser wie Firefox oder Google Chrome zurückgegriffen werden. Dies ist vor Allem für Nutzer der Betriebssysteme Windows Vista und Windows XP zu empfehlen, denn diese Systeme sind mit dem neuen Internet Explorer 11 nicht kompatibel. Eine Installationsanleitung bietet COMPUTER BILD an.
WhatsApp plant eine verifizierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Der Messaging-Dienst WhatsApp arbeitet an seiner 2014 herausgebrachten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dabei setzt das Unternehmen nun auf Zahlen- und QR-Codes, mit denen sich die Nutzer gegenseitig verifizieren können. Diese Änderung lässt die Nutzer klar erkennen, ob der Chat verschlüsselt ist. Bisher war dies nicht erkennbar, auch Medieninhalte und Gruppenchats waren von der Verschlüsselung ausgenommen und nicht vor unerwünschtem Mitlesen geschützt. Auch der Austausch von Nutzern unterschiedlicher Systeme war nicht sicher. Ob all diese Sicherheitslücken mit der neuen Verschlüsselung abgedeckt und ab wann diese eingesetzt werden, ist noch unklar.
Fällt die Facebook-App aus dem Google Play Store? Facebook entwickelt Notfallplan für die Android-App
Facebook bereitet sich laut dem Online-Magazin The Information auf einen möglichen Rückzug oder auch Rausschmiss aus dem Google Play Store, der App-Plattform von Google, vor. Ob dies an den bestehenden Spannungen zwischen den beiden Internet-Giganten liegt oder die dadurch entstehende bessere Kontrolle der Facebook-App und das damit verbundene Geschäft der ausschlaggebende Punkt für einen Rückzug sind, bleibt von beiden Unternehmen unkommentiert. Testweise hatte Facebook diese Situation und die Reaktionen der User in bestimmten Ländern bereits getestet.